Archiv der Kategorie: Crowd Funding in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Best Practice – I am Verity

Die Südafrikanischer Musikerin Verity hatte sich 2005/2006 zum Ziel gesetzt, ein Musikalbum zu veröffentlichen, konnte dieses aber nicht aus eigenen Mitteln produzieren. Die Idee: finde 5000 Käufer vorab, die jeweils 23 USD zahlen und dafür die Songauswahl und das Albumcover mitbestimmen dürfen.

Website, Blog und Facebook-Fanpage dienten dabei als Kommunikationsmittel, gaben Anhaltspunkte worum es ging, die Musik konnte vorab angehört werden und die Käufer wurden namentlich genannt. Die Käufer erhielten eine limitierte Version mit Zusatzsongs. Und mit 2000 Vorabbestellungen konnten bereits alle Kosten gedeckt werden.

Knapp über 10 Prozent der Platten-Einnahmen werden für den „Live Your Dreams Fond“ eingesetzt, den Verity gründete, nachdem der Andrang so groß war und sie ebenfalls junge Künstlern unterstützen möchte.

Youtube-Link: http://www.youtube.com/watch?v=HRQF_-C8-ko

Und nun geht Verity in eine zweite Runde und sucht Käufer ihres zweiten geplanten Albums „Yet to be“. Ihre Erfahrungen im Crowdfunding zum ersten Album und den Aufruf zum zweiten Album findet man hier: http://www.iamverity.co.za/my_weblog/lucky_packet_project/

Es wird zu beobachten sein, in welcher Zeit Verity diesmal ihr Album finanziert bekommt und welche Medien neben den Social Media Kanälen benutzt werden. Durch die mediale Präsenz bei ihrem ersten Album und den vielen Berichterstattungen in der Presse (Print/Online) dürfte sie bereits eine große Fangemeinde um sich versammelt haben.

September 2010: Facebook (2026 Fans), MySpace (7650 Profilaufrufe), Twitter (100 Follower), Youtube (Kanalaufrufe: 3.722,Upload-Aufrufe insgesamt: 78.989)